Die direkte und umgekehrte Wirkungsweise des Steuerventils
Die direkte und umgekehrte Wirkungsweise des Steuerventils
Die Begriffe „direkt wirkend“ und „umgekehrt wirkend“ beziehen sich auf den Antrieb eines pneumatischen Membranregelventils. Wenn Luft in den oberen Teil der Membran eindringt, bewegt sich die Stößelstange nach unten, was als direkte Wirkung bezeichnet wird. Wenn Luft in den unteren Teil der Membran eindringt, bewegt sich die Stößelstange nach oben, was als Umkehrbewegung bezeichnet wird.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Cowinns Hochdruckregelventil.
Die Begriffe „Luft-offen“ und „Luft-geschlossen“ beziehen sich auf das gesamte Steuerventil. Wenn das Signal ansteigt, öffnet sich das Ventil allmählich, was als luftöffnendes Ventil bezeichnet wird. Wenn das Signal ansteigt, schließt sich das Ventil allmählich, was als luftgeschlossenes Ventil bezeichnet wird. Wenn kein Signal vorhanden ist, befindet sich das luftgeöffnete Ventil in der geschlossenen Position und das luftgeschlossene Ventil befindet sich in der vollständig geöffneten Position.
„Durchfluss offen“ und „Durchfluss geschlossen“ beziehen sich auf das Medium. Wenn die Strömungsrichtung des Mediums an der Öffnung in Richtung der Öffnungsrichtung des Ventils verläuft, spricht man von einem Typ mit offenem Durchfluss. Wenn umgekehrt die Strömungsrichtung des Mediums in Richtung der Schließrichtung des Ventils verläuft, spricht man von einem strömungsgeschlossenen Typ.
1. Die Funktionsweise des pneumatischen Antriebs.
(1) Die direkte und umgekehrte Wirkung des pneumatischen Aktuators. Wenn der Eingangsluftdruck des pneumatischen Antriebs ansteigt, bewegt sich die Schubstange nach unten, was als direkte Wirkung bezeichnet wird. Wenn umgekehrt der Eingangsluftdruck ansteigt, bewegt sich die Stößelstange nach oben, was als umgekehrte Wirkung bezeichnet wird.
(2) Die direkte und umgekehrte Installation des Regulierungsmechanismus. Der Ventilschaft hat zwei Einbauformen: Direkteinbau und umgekehrter Einbau. Wenn sich der Ventilschaft nach unten bewegt und die Strömungsquerschnittsfläche zwischen Ventilschaft und Ventilsitz abnimmt, spricht man von einem Direkteinbauventil. Wenn sich der Ventilschaft dagegen nach unten bewegt und die Durchflussquerschnittsfläche zunimmt, spricht man von einem Rückwärtsinstallationsventil. Bei einem doppelt geführten Direkteinbauventil wird es zu einem Umkehreinbauventil, solange der Ventilschaft mit dem unteren Ende des Ventilschafts verbunden ist. Bei Ventilen mit einem Nenndurchmesser (Dg) kleiner als 25 mm sind sie in der Regel einfachgeführt und haben daher nur die Direkteinbauform.
(3) Die Betriebsarten des pneumatischen Aktuators. Pneumatische Antriebe gibt es in zwei Formen: luftöffnend und luftgeschlossen. Wenn der Signaldruck ansteigt, öffnet sich das Ventil, was als Luftöffnung bezeichnet wird; Wenn umgekehrt der Signaldruck ansteigt, schließt das Ventil, was als luftgeschlossen bezeichnet wird. Da der Antrieb sowohl direkte als auch umgekehrte Wirkung hat und das Steuerventil (mit doppelt geführtem Ventilschaft) auch direkte und umgekehrte Wirkung hat, wird durch diese Kombination der Luft-offene oder Luft-geschlossene Modus des pneumatischen Antriebs gebildet.
Bei Steuerventilen mit kleinem Durchmesser wird die Funktion „Luft öffnen“ oder „Luft schließen“ normalerweise durch Ändern der direkten oder umgekehrten Wirkungsweise des Stellantriebs erreicht. Bei Steuerventilen mit großem Durchmesser wird die Funktion „Luft öffnen“ oder „Luft schließen“ typischerweise durch Ändern der direkten oder umgekehrten Wirkungsweise des Steuerventils selbst erreicht.
2. Positionierer
Der Stellungsregler wird in Verbindung mit einem pneumatischen Membranantrieb eingesetzt.
1) Direkte Wirkungsweise des Ventilstellungsreglers: Wenn das Eingangssignal ansteigt, erhöht sich der Ausgangsluftdruck zur Membran.
2) Umgekehrte Wirkungsweise des Ventilstellungsreglers: Wenn das Eingangssignal ansteigt, sinkt der Ausgangsluftdruck zur Membran.
Ein direkt wirkender Stellantrieb erreicht in Kombination mit einem direkt wirkenden Stellungsregler die Funktionalität eines direkt wirkenden Stellantriebs.
In Kombination mit einem Stellungsregler mit umgekehrter Wirkungsweise erreicht ein direkt wirkender Stellantrieb die Funktionalität eines umgekehrt wirkenden Stellantriebs.
In Kombination mit einem direkt wirkenden Stellungsregler erreicht ein Umkehrantrieb die Funktionalität eines Umkehrantriebs.
In Kombination mit einem Stellungsregler mit umgekehrter Wirkungsweise erreicht ein umgekehrt wirkender Stellantrieb die Funktionalität eines direkt wirkenden Stellantriebs.
3. FC Air-Open- oder FO Air-Closed-Steuerventil
Bei einem luftöffnenden (FC) Steuerventil erhöht sich mit zunehmendem Signaldruck auch der Durchflussquerschnitt.
Bei einem luftgeschlossenen (FO) Regelventil nimmt der Durchflussquerschnitt mit zunehmendem Signaldruck ab.