Die Ursachen für Ventillecks und Lösungen
Die Ursachen für Ventillecks und Lösungen
1. Leckage durch Ablösung der Verschlusskomponente
Ursachen:
①. Schlechte Funktion, die dazu führt, dass das Schließelement blockiert oder den oberen Totpunkt überschreitet, was zu Schäden oder Bruch an der Verbindung führt;
②. Die Verbindung des Verschlussteils ist nicht sicher, was zu Lockerungen und Ablösungen führt;
③. Falsche Materialwahl der Verbindungsteile, die der Korrosion des Mediums oder mechanischem Verschleiß nicht standhalten.
Wartungsmethoden:
①. Korrekt arbeiten: Vermeiden Sie übermäßige Krafteinwirkung beim Schließen des Ventils, überschreiten Sie nicht den oberen Totpunkt beim Öffnen des Ventils und drehen Sie das Handrad leicht um, nachdem Sie das Ventil vollständig geöffnet haben.
②. Sorgen Sie für eine sichere Verbindung zwischen Schließelement und Ventilschaft und treffen Sie Maßnahmen gegen Lockerung an der Gewindeverbindung;
③. Verwenden Sie für die Verbindung Befestigungsteile, die der Korrosion des Mediums standhalten, eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen und verschleißfest sind.
2. Leckage an der Packung (Packungslecks machen den größten Anteil der externen Ventillecks aus)
Ursachen:
①. Falsche Packungsauswahl, Unfähigkeit, der Korrosion des Mediums zu widerstehen, Hochdruck-Absperrschieber, Vakuum oder extreme Temperaturen (hoch oder niedrig);
②. Falsche Packungsinstallation, z. B. Verwendung zu kleiner Packungen, schlecht gespleißte Spiralverbindungen oder ungleichmäßiges Anziehen (oben fest, unten locker);
③. Die Verpackung überschreitet ihre Lebensdauer, altert und verliert an Elastizität.
④. Schlechte Präzision des Ventilschafts mit Mängeln wie Verbiegung, Korrosion oder Verschleiß;
⑤. Unzureichende Anzahl an Packungsringen oder unzureichendes Anziehen der Stopfbuchse;
⑥. Beschädigte Stopfbuchse, Schrauben oder andere Komponenten, die es unmöglich machen, die Stopfbuchse zu befestigen;
⑦. Unsachgemäßer Betrieb, z. B. übermäßige Krafteinwirkung;
⑧. Falsch ausgerichtete Stopfbuchse oder unzureichender Abstand zwischen Stopfbuchse und Ventilschaft, was zu Schaftverschleiß und Packungsschäden führt.
Wartungsmethoden:
①. Wählen Sie Verpackungsmaterial und -typ entsprechend den Arbeitsbedingungen aus;
②. Installieren Sie die Packung ordnungsgemäß gemäß den einschlägigen Normen. Packungsringe sollten einzeln platziert und zusammengedrückt werden, wobei die Verbindungsstellen im 30°- oder 45°-Winkel angeordnet sein sollten;
③. Ersetzen Sie gealterte, abgenutzte oder beschädigte Verpackungen umgehend;
④. Verbogene oder verschlissene Ventilschäfte begradigen oder reparieren und stark beschädigte Ventilschäfte umgehend ersetzen;
⑤. Stopfbuchspackung mit der erforderlichen Anzahl an Ringen einbauen, Stopfbuchse symmetrisch und gleichmäßig anziehen und auf einen Vorspannspalt von mindestens 5 mm in der Hülse achten;
⑥. Reparieren oder ersetzen Sie beschädigte Stopfbuchsen, Schrauben oder andere Komponenten umgehend;
⑦. Befolgen Sie die Betriebsanweisungen und wenden Sie eine gleichmäßige und angemessene Kraft an, es sei denn, Sie verwenden ein Schlaghandrad.
⑧. Stopfbuchsschrauben symmetrisch und gleichmäßig anziehen. Wenn der Spalt zwischen der Stopfbuchse und dem Ventilschaft zu klein ist, vergrößern Sie den Spalt entsprechend; Wenn der Spalt zu groß ist, ersetzen Sie die Stopfbuchse.
3.Leckage an der Dichtfläche
Ursachen:
①. Ungleichmäßiges Schleifen der Dichtfläche, wodurch die Bildung einer ordnungsgemäßen Dichtlinie verhindert wird;
②. Fehlausrichtung, Verschleiß oder falscher Sitz an der Verbindung zwischen Ventilschaft und Schließelement;
③. Verbogener Ventilschaft oder unsachgemäßer Zusammenbau führen dazu, dass die Schließkomponente kippt oder falsch ausgerichtet ist;
④. Falsche Auswahl des Dichtungsmaterials oder fehlende Materialien, die für die Arbeitsbedingungen geeignet sind.
Wartungsmethoden:
①. Wählen Sie Dichtungsmaterialien und -typen entsprechend den Arbeitsbedingungen richtig aus;
②. Stellen Sie das Ventil sorgfältig ein und betätigen Sie es reibungslos.
③. Schrauben symmetrisch und gleichmäßig anziehen. Verwenden Sie bei Bedarf einen Drehmomentschlüssel, um die richtige Vorspannung sicherzustellen. Die Vorspannung darf nicht zu groß oder zu klein sein, und Flansch- und Gewindeverbindungen sollten einen geeigneten Vorspannspalt einhalten;
④. Richten Sie die Dichtungen bei der Montage richtig aus, um eine gleichmäßige Kraftverteilung zu gewährleisten. Vermeiden Sie Überlappungen oder die Verwendung von Doppeldichtungen;
⑤. Reparieren, schleifen und führen Sie eine Farbeindringprüfung an korrodierten oder beschädigten statischen Dichtflächen oder solchen mit schlechter Bearbeitungsqualität durch, um die relevanten Standards zu erfüllen;
⑥. Achten Sie beim Einbau der Dichtung auf Sauberkeit. Reinigen Sie die Dichtfläche mit Kerosin und vermeiden Sie, dass die Dichtungen auf den Boden fallen.
4. Undichtigkeit an der Dichtringverbindung
Ursachen:
①. Schlechtes Crimpen des Dichtungsrings;
②. Schlechte Schweiß- oder Auftragsschweißqualität zwischen Dichtungsring und Ventilgehäuse;
③. Lösen von Gewinden, Schrauben oder Druckringen an der Dichtringverbindung;
④. Korrosion der Dichtringverbindung.
Wartungsmethoden:
①. Bei Undichtigkeiten an der Bördelstelle des Dichtungsrings Klebstoff auftragen und erneut bördeln, um ihn zu sichern;
②. Dichtring nach Schweißvorschrift nachschweißen. Wenn die Auftragsschweißung nicht repariert werden kann, entfernen Sie die ursprüngliche Schweißnaht und bearbeiten Sie sie erneut;
③. Zur Reinigung Schrauben und Druckringe entfernen, beschädigte Teile austauschen, Passfläche zwischen Dichtring und Anschlusssitz schleifen und wieder zusammenbauen. Bei stark korrodierten oder beschädigten Bauteilen die Reparatur durch Schweißen oder Kleben durchführen;
④. Wenn die Verbindungsfläche des Dichtrings korrodiert ist, reparieren Sie sie durch Schleifen oder Kleben. Wenn eine Reparatur nicht möglich ist, ersetzen Sie den Dichtungsring.
5. Undichtigkeit im Ventilgehäuse und im Ventildeckel
Ursachen:
①. Schlechte Gussqualität der Gusseisenteile, was zu Fehlern wie Sandlöchern, porösen Strukturen oder Schlackeneinschlüssen im Ventilkörper und -oberteil führt;
②. Gefrieren und Knacken bei kalten Temperaturen;
③. Schlechtes Schweißen, was zu Mängeln wie Schlackeneinschlüssen, unvollständiger Schweißung oder Spannungsrissen führt;
④. Schäden an Ventilen aus Gusseisen durch Stöße mit schweren Gegenständen.
Wartungsmethoden:
①. Verbessern Sie die Gussqualität und führen Sie vor dem Einbau strenge Festigkeitsprüfungen gemäß den Vorschriften durch;
②. Bei Ventilen, die Temperaturen von 0 °C oder darunter ausgesetzt sind, Isolier- oder Heizmaßnahmen ergreifen. Lassen Sie bei außer Betrieb befindlichen Ventilen angesammeltes Wasser ab, um ein Einfrieren zu verhindern.
③. Schweißnähte an Ventilgehäusen und -hauben müssen den Schweißbetriebsnormen entsprechen. Führen Sie nach dem Schweißen zerstörungsfreie Prüfungen und Festigkeitsprüfungen durch.
④. Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf die Ventile. Vermeiden Sie es, mit Hämmern auf Gusseisen- oder nichtmetallische Ventile zu schlagen. Ventile mit großem Durchmesser sollten bei der Installation mit entsprechenden Halterungen abgestützt werden.